2023 feiert die Gemeinde ihr 900-jähriges Betehen. Auf dieser Seite finden Sie nach und nach Informationen zu unserer Geschichte und allen Veranstaltungen im Festjahr. Seien Sie mit dabei und feiern Sie mit uns.


Radio Trausnitz: „Ein ganzer Ort steht Kopf"

In einem Interview mit Bürgermeister Peter Forstner hat Radio-Trausnitz-Moderator Heiko Fekete unsere 900-Jahr-Feier thematisiert. Besonders ging es um das Festwochenende Mitte Juli, das viele Gäste ansprechen soll. „Es ist jeder eingeladen nach Neufahrn zu kommen“, betonte Forstner. Klicken Sie auf den Link und hören Sie sich das ganze Interview an.

Zugreihenfolge beim Festumzug am 16. Juli

 

Zugreihenfolge

Thema

Mitwirkende

1. Erste Erwähnung (1123):

1123 wird Neufahrn zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die erste Erwähnung in einer Urkunde gilt in der Geschichtsschreibung als der Geburtstag eines Ortes. Graf Ernst von Kirchberg zu Schierling stiftet seine Güter in Neufahrn dem Kloster Mallersdorf.

Gemeinderat

2. Schloss (1448):

Das Schloss Neufahrn spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte des Ortes und prägt das Ortsbild. Die Erbauung des ursprünglichen Schlosses kann nicht mehr genau datiert werden. Am 9. Dezember 1448 wird es zum ersten Mal erwähnt, als Jörg Haselbeck seinen Besitz an Herzog Heinrich den Reichen von Landshut verkauft. Heute steht wahrscheinlich noch in der Hauptsache der Bau aus dem 16. Jahrhundert.

Schlosshotel

3. Familienwappen Krauß (1510):

1510 kauft Sigumund Krauß das Schloss Neufahrn. In die Zeit der Familie Krauß fällt der Neubau des Schlosses im Stil der Renaissance nach den Zerstörungen des Landshuter Erbfolgekrieges. Das Familienwappen der Krauß dient 1959 als Vorlage für das Gemeindewappen von Neufahrn.

Bürgermeister Peter Forstner und Ehefrau Monika Forstner

4. Kaiser Karl V. (1546):

Am 16. August 1546 soll Kaiser Karl V. während des Schmalkaldischen Kriegs (1546-1547) Feldlager in Neufahrn gehalten haben. In dem er den Schmalkaldener Bund zerstörte, drängte Karl V. die Protestanten in seinem Reich zurück.

Reservisten-Kameradschaft Mallersdorf, Landjugend Hofendorf/Hebramsdorf

5. Haunsperger (1558):

Am 29. September 1158 kauft Wolf von Haunsperg Schloss und Hofmark Neufahrn. Die Haunsperger waren streitbare Herren, die sich oft im Zwist mit ihren Grundholden und Untertanen befanden. Immer wieder musste der Pflegerichter zu Kirchberg schlichten. Bis 1698 befand sich die Hofmark im Besitz des Geschlechts der Haunsperger, die seit 1632 als Grafen betitelt werden.

Haunsperger

6. Schlossbrauerei und Eiskeller (1558):

In einer Verkaufsurkunde wurde schon 1558 ein Bräuhaus in Neufahrn erwähnt. Es gab auch einen Sommerkeller, der am 27. Juni 1591 in einem Vertrag zwischen den Brüdern Sebastian, Wolf Sigmund und Hans Christoph von Haunsperg erwähnt wurde.

SV Ettenkofen

7. Älteste Karte (1566):

Von Philipp Apian stammt die älteste Karte des Labertals, in der auch „Newfarn“ erwähnt wird.

Obst- und Gartenbauverein

8. Jeremias Reimann (1633):

Am 24. Juni 1633 wollte der Pfarrer von Asenkofen, Jeremias Reimann, zu dessen Pfarrei Neufahrn gehörte, einen kaiserlichen Trupp an der Plünderung des Schlosses Neufahrn hindern und wurde dabei erschossen.

Theaterfreunde Neufahrn

9. Pest (1634):

Nur jeder Fünfte der Pfarrei überlebte die Pest. Unter den rund 390 Pesttoten befindet sich auch das Ehepaar Georg und Anna Stoccker. Auch die ganze Familie Reitmeier stirbt an der Pest. Ihr Hof liegt nach dem Aussterben der Familie öd, die Gebäude werden geplündert und verfallen.

MSF Piegendorf

10. Napoleon (1809):

Am 22. April 1809 findet die Schlacht von Eggmühl statt. Gegen Mittag ritt Kaiser Napoleon von Landshut her durch Neufahrn. Ein Kontingent schickte er über Piegendorf und Herrngiersdorf auf das Schlachtfeld Richtung Langquaid-Schierling. Das Gros zieht mit Napoleon in Richtung Buchhausen-Niederdeggenbach. Napoleons Truppen und die seiner Verbündeten Bayern und Württemberg schlagen bei Eggmühl erneut die Österreicher.

Zimmerschützengesellschaft D’Wilderer Neufahrn, Hubertusschützen Asenkofen und Fasanenschützen Ettenkofen

11. Urkataster (1815):

Der Urkataster von 1815 gibt geschichtlich belegbare Hinweise, welche Berufe zu dieser Zeit in Neufahrn ausgeübt wurden.

Gewerbeverein Neufahrn

12. Eisenbahn (1859):

Am 12. Dezember 1859 wurde die Eisenbahnlinie München-Regensburg-Passau eröffnet. Von 1872-74 wurde die Bahnverbindung zwischen Neufahrn und Obertraubling gebaut. Neufahrn wird zum Knotenpunkt für die Umsteiger nach Straubing und für mehrere Jahre auch noch nach Passau.

KLJB Asenkofen-Winklsaß

13. Feuerwehr (1875):

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde in ganz Bayern zur Gründung von Feuerwehren aufgerufen. Das Bezirksamt Mallersdorf kam dieser Aufforderung nach Ansicht der königlichen Regierung von Niederbayern jedoch zu lasch nach. Unter Strafandrohung fordert die Regierung die Einführung von Pflichtfeuerwehren in den Gemeinden. Fünf Jahre später gibt es im Feuerwehrbezirksverbandes Mallersdorf 40 Wehren mit 1.629 Mann. Darunter waren auch Neufahrner Wehrmänner.

FFW Neufahrn

17. Polizeistation (1879):

1879 gab es in Neufahrn schon eine Polizeistation. Diese wurde 1884 aufgehoben. Am 20. Februar 1888 wird jedoch die Wiedererrichtung der Gendarmeriestation genehmigt. 1962 wurde die Polizeistation endgültig aufgelöst.

Bimbam Club Oberndorf

14. Ziegelei (1891):

Am 21. April und 19. August 1891 kaufte der Nürnberger Baumeister Josef Houzer im Süden Neufahrns insgesamt 7,63 Hektar Grund. Baubeginn für die Thonwarenfabrik war am 11. September 1893. 1898 stieg Gustav Tasche aus Köln ein, 1901 wurde die Aktiengesellschaft gegründet. Die Thonwarenfabrik Neufahrn, Niederbayern wurde 1909 zwangsversteigert. Sie gehörte nun zu den Dachziegelwerken Ergoldsbach.

Erlus, FCB Fanclub, Hobby Stock Club

15. Elektrizität in Neufahrn (1908):

Mindestens seit dem Ende des Jahres 1908 gibt es in Neufahrn elektrischen Strom. Für diesen Zeitpunkt ermittelte das Bezirksamt Mallersdorf 12 Elektrizitätswerke in seinem Zuständigkeitsbereich.

Bürgerenergieverein Neufahrn und Umgebung

16. Wasserleitung (1911):

Im April 1885 wurde der Entschluss gefasst, die Wasserleitung zum fürstlichen Oekonomie- und Brauereigut zu erneuern. 1911 erbauen die Privatleute Rudolf Konrad und Friedrich Politi eine Wasserleitung für den Ort.

FFW Hofendorf-Hebramsdorf, FFW Piegendorf

18. Kinderheim und Kindergarten (1929):

Am 9. Januar 1929 wurde unter der Trägerschaft der Gemeinde die „Kinderbewahranstalt“, das damalige Kinderheim mit Kindergarten, mit drei Schwestern und einer Aspirantin eröffnet. Der Gemeindekindergarten befindet sich noch heute an diesem Ort.

Frauenbund

19. Fußball in Neufahrn (1930):

Schon Anfang der 1920er Jahre wurde innerhalb des Turnvereins Fußball gespielt, bis der Deutsche Turnerbund 1923 Fußball als Mannschaftssport verbot. Einige Jugendliche gaben jedoch nicht auf und so wurde am 23. Juni 1930 der FC Neufahrn gegründet. Der Sportplatz befand sich in der Nähe der OBAG und innerhalb des Strafraumes stand ein mächtiger Strommast. 1933 wurde Neufahrn zum ersten Mal Meister und stieg in die Kreisklasse auf. Ein Aufstieg in die nächsthöhere Klasse 1935 war nicht möglich, weil der Verband den FC Neufahrn gesperrt hatte. Die Neufahrner Zuschauer wollten beim Aufstiegsspiel den Schiedsrichter „verdreschen“ und verfolgten ihn bis nach Oberlindhart. 1938 mussten der FC und TSV Neufahrn fusionieren. Während der NS-Zeit ruhte der Spielbetrieb, erst 1946 wurde der TSV Neufahrn wieder aktiv. Am 22. Mai 1954 wurde schließlich der FC Neufahrn wiedergegründet.

FC Neufahrn

20. Katholische Kirche Maria Himmelfahrt (1938):

1938 wird die Kirche Maria Himmelfahrt eingeweiht. Erst seit 1923 ist Neufahrn eine eigene Pfarrei, bis dato gehörte sie zu Asenkofen. 1426 wurde die Kaplanei zu Neufahrn zum ersten Mal erwähnt.

Pfarrjugend

21. Flüchtlinge und Vertriebene (1945):

Als Anfang 1945 die ersten Flüchtlinge Neufahrn erreichten, galt es, eine Vielzahl an Problemen zu lösen, sei es die Errichtung von Notlagern oder die Versorgung mit Lebensmitteln, Kleidung und Wohnraum. In den Neufahrner Schulen wurden Massenunterkünfte errichtet, um beheizbare Quartiere zur Verfügung stellen zu können. Als klar wurde, dass eine Rückkehr in die Heimat nicht mehr vorstellbar ist, setzte Ende der 1940er und in den 1950er Jahren eine rege Bautätigkeit ein. In der Eichendorffstraße entstand ein „Flüchtlingsviertel“. Es gab auch Bemühungen, aufeinander zuzugehen, z.B. durch Gründung der Landmannschaft und des Tags des Flüchtlings.

Verein für Heimatpflege

22. Spielmannszug Neufahrn (1949):

Beim Gründungsfest der FFW Landshut 1949 sahen und hörten Josef Feldmeier, der damalige Kommandant der FFW Neufahrn, und August Obermüller, Vorstand, den Dinkelsbühler Spielmannszug. Sie gaben den Anstoß zur Gründung des Neufahrner Spielmannszugs, die schon im November 1949 als Unterabteilung der Feuerwehr erfolgte. 1979 wurde der „Spielmannszug Neufahrn i. NB e.V.“ als eigenständiger Verein ins Vereinsregister eingetragen. Auf der Suche nach Übungsräumen probte der Spielmannszug zwischenzeitlich auch in einem alten Hühnerhaus. 1985 wurde das eigene Vereinsheim eingeweiht.

Spielmannszug Neufahrn

23. Evangelische Friedenskirche (1950):

1863 wurde bereits der erste evangelische Gottesdienst in Neufahrn abgehalten, auch wenn der Ort weitgehend katholisch war. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs änderte sich dies mit der Ankunft der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen. 1950 wurde die evangelische Friedenskirche eingeweiht.

Evangelische Kirchengemeinde

24. Ziegeleibrand (1962):

1962 vernichtete ein Brand beinahe die gesamte Ziegelei in Neufahrn. 20 Feuerwehren kämpften gegen die Flammen. Der Schaden wurde auf eine Million Mark beziffert.

FFW Neufahrn

25. Partnerschaft mit Broons (1971)

1967 knüpften Jugendliche aus Broons und Neufahrn erste Kontakte, denen 1971 mit der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde die offizielle Gemeindepartnerschaft folgte. Regelmäßige Besuche und ein Schüleraustausch halten die Freundschaft aufrecht. Für die partnerschaftlichen Bemühungen gibt es 1995 das Europa-Diplom und 1999 die Ehrenfahne des Europarates für herausragende Leistungen zur Förderung des europäischen Gedankens.

TSV und Broons-Stammtisch

26. Rotes Kreuz (1975):

1975 wurde der BRK-Ortsverband Neufahrn wiedergegründet, nachdem wegen der Gebietsreform die Zusammenarbeit mit dem Ortsverband Pfaffenberg-Mallersdorf aufgehoben werden musste. Der erste Blutspendetermin fand im Juli 1977 statt. 1976 erhielt die Kolonne ihr Heim im Aumühlweg, 1987 fand die Einweihung des neuen Rotkreuzheimes im Rathauskeller statt.

Rot Kreuz Neufahrn

27. 950 Jahre Neufahrn (2073):

Neufahrn in 50 Jahren: Unseren jüngsten Gemeindebürgern gehört die Zukunft. Ihnen stehen alle Möglichkeiten offen.

Schüler und Elternbeirat der Grundschule

Die Bedeutung des Ortsnamens "Neufahrn"

Neufahrn wurde als "newfar" erstmals 1123 urkundlich erwähnt als Lehen der Grafen von Kirchberg, die es bis zu ihrem Aussterben um 1223 innehatten. Die Bedeutung des Ortsnamens "Neufahrn" lässt sich nicht mit Bestimmtheit klären. Der Name kommt mehrfach vor, wie zum Beispiel Neufahrn bei Freising, und heißt alt Niuverun (mundartlich "Nuifing"). Er wurde früher von dem altdeutschen "fara" – "var", was "Fähre oder Furt über ein Wasser" bedeutet, abgeleitet. Bei unserem Neufahrn denkt man dabei an die Kleine Laber, oder an den Goldbach.

Digitalisierte Urkunden

Für die 900-Jahr-Feier hat der Archivar der Gemeinde, Heribert Haber, in den Staatsarchiven Landshut und München nach Dokumenten und Urkunden, die für die Feier wichtig sind, gesucht. Er hat die alten Urkunden und Akten inventarisiert, digitalisiert und ins Deutsche übertragen.

Bei der linken Urkunde handelt es sich um die Schenkungsurkunde, als im Jahr 1123 Graf Ernst dem Kloster Mallersdorf das Gut Schierling und Neufahrn übertrug. In dieser Urkunde wird Neufahrn zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Die erste Erwähnung gilt in der Geschichtsforschung als Geburtstag eines Ortes. 

Ins Deutsche übersetzt, hat die Urkunde folgenden Inhalt: 

„Im Jahr des Herrn 1123, als Graf Heinrich im 1. Jahr seiner Herrschaft dahinschied, gab am Tag seiner Beisetzung, und zwar am 3. Tag vor den Iden des Januars [d.h. am 11.1.], zum Heil und zur (ewigen) Ruhe dessen und seiner Angehörigen Graf Ernst das Gut Schierling als Pfand, so wie es ihm übertragen worden war.

Dem Altar des Hl. Johannes übertrug Graf Ernst auch das Gut Neufahrn, so wie es von seinem Vater vorherbestimmt worden war.“

Die rechte Urkunde stammt aus dem Jahr 1294, als Wolfhart von Schierling seinen Besitz an die Äbtissin von Niedermünster verkauft. Als Bürge wird Eberhard der Claheimer von Neufahrn genannt. 

Die Übersetzung der Urkunde lautet:

„Allen denen, die diesen gegenwärtigen Brief ansehen oder hören, denen tu ich Wolfhart von Schierling kund und bekenne auch, dass ich meinen Sitz zu Schierling, der mir heute gehört, mit Nutzen und mit Eigentumsrecht, bewirtschaftet und unbewirtschaftet, hab verkauft und gegeben unwiderruflich mit Heinrichs Hand von Schierling, der sein Bürge ist, meiner Frau, Frau Adelheid der hohen und achtbaren Äbtissin von Niedermünster um fünfeinhalb Pfund und zwanzig Pfund Pfennig, die ihr selbst gehören und nicht dem Gotteshaus Niedermünster, und haben ich und Frau Elsbet, meine Hausfrau und unsere Tochter Ofinie auf das vorgenannte Gut verzichtet und sind davon abgestanden mit allen Rechten, wie wir sie jetzt inne hatten vor den ehrsamen Leuten, die hernach geschrieben stehen und haben Herrn Eberhard dem Claheimer von Neufahrn und Herrn Ortlieb von Andermannsdorf gesetzt, dafür zu bürgen, dass meine Tochter Beters [Elisabeterl], die noch unmündig ist, auf das vorgenannte Gut auch verzichtet, wenn sie volljährig wird. Und wenn einer der Bürgen in dieser Zeit verstirbt, was Gott verhüte, so soll der andere zu Schierling einspringen und leisten zu meinem Schaden, bis ich meiner vorgenannten Frau einen anderen Bürgen, der ihr gut scheine, an des Toten statt setze. Darüber habe ich diesen Brief gegeben und da ich kein eigenes Siegel habe, habe ich gebeten meinen Herrn und meinen Freund, Herrn Otto, den ehrbaren Probst von Paring, Herrn Eberhard den vorgenannten von Neufahrn, Herrn Ulrich von Affecking, Herrn Ortlieb von Andermannsdorf, der auch mit ihm genannt ist, dass sie ihr Siegel an meiner statt daran gehängt haben. Dessen sind Zeugen die vier, deren Siegel da sind und diese Herren ich nun nenne: Herr Siegfried von Paulsdorf, Herr Eberhard, der Pfarrer von Schiebling, Herr Ott, Herr Heinrich, Herr Gottfried die Schöffen, Rapot Panholz, Gottfried von Kemnathen, Albrecht der Hofmeister, Albrecht der Hantinger, Friedrich, der Amtmann von Schierling, Gewolf, der Amtmann von Rogging, Heinrich der Lehrer und ein Michel, Teil anderer ehrbarer Leute, denen wohl zu glauben ist. 

Das ist geschehen zu Schierling am Tag des Heiligen Matthias als es seit Gottes Geburt zwölfhundert Jahre waren und in dem vierundneunzigsten Jahr.“


Pressemitteilungen zum Festjahr 900 Jahre Neufahrn:

Interwie mit Margit Sarholz und Werner Meier

Zum Festjahr gibt es ein Familienkonzert der besonderen Art. Am Sonntag, 19. Februar 2023, tritt das Kindermusikduo „Sternschnuppe“ auf. Seit 30 Jahren steht „Sternschnuppe“ für phantasievolle Texte und Musik in allen Stilrichtungen. Kinder und Eltern erwartet ein tolles Mitmachkonzert mit Witz und Humor.

Was war damals Ihre Motivation, als Sie 1993 das Duo Sternschnuppe gegründet haben?

S t e r n s c h n u p p e: Einfach mal gute Musik für Kinder anzubieten, mit tollen, phantasievollen Texten und Musik in allen Stilrichtungen, von besten Musikern eingespielt. Es gibt unserer Ansicht nach keine ‚Musik für Kinder‘ es gibt nur gute und schlechte Musik. Für Kinder muss man gerade das Beste abliefern, weil ja Eltern und Großeltern mithören und manche Lieder laufen in Dauerschleife. Da sind Qualität von Text, Musik und professioneller Aufnahme äußerst wichtig.

Was ist heute Ihre Motivation, auch nach 30 Jahren noch kreative Kinderlieder aufzunehmen und auf die Bühne zu gehen?

S t e r n s c h n u p p e: Es ist immer noch die gleiche Motivation wie vor 30 Jahren: Kinder brauchen Vollwertkost, musikalisch und textlich! Auf die Bühne gehen wir immer noch sehr gerne, der Kontakt zum jungen Publikum macht total Spaß und erhält uns frisch und jung.

In wieweit ist es beim Komponieren, Arrangieren und Interpretieren hilfreich, dass Werner Meier Kabarettist ist?

S t e r n s c h n u p p e: Das kabarettistische, etwas freche Element ist in unseren Liedern immer sehr präsent, das gibt den Liedern den gewissen Pep und schützt sie vor Überpädagogisierung. Und außerdem macht es allen Spaß, nicht ganz so brav zu sein. Satirische, lustige Elemente klar, aber niemals Zynismus, alles muss von einer grundmenschenfreundlichen Stimmung getragen sein. Dafür stehen wir beide, nicht nur ich als Kabarettist.

Was erwartet die Besucher beim Sternschnuppe-Konzert bzw. was macht die Sternschnuppe-Konzerte besonders?

S t e r n s c h n u p p e: Eine tolle Performance zwischen Musik und Theater mit vielen Mitmachelementen, und natürlich sind auch für die Erwachsenen einige Gags dabei, was das Besondere an dem Konzert ist. Eben ein richtiges Familienkonzert, wo es auch Mama und Papa, Oma und Opa nie langweilig wird.

Sie werden mit dem Oberbayerischen Kulturpreis ausgezeichnet. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung? Ist es Ihr erster Preis, den Sie bekommen?

S t e r n s c h n u p p e: Es ist nicht der erste Preis für Sternschnuppe, den Kinderlieder-Musikpreis ‚Leopold‘ haben wir schon des Öfteren erhalten. Der Oberbayerische Musikpreis ist deshalb so besonders, weil ihn bereits sehr hochkarätige Künstler erhalten haben, z. B. eben mit uns Marcus H. Rosenmüller, der wohl derzeit bekannteste bayerische Regisseur und Professor an der HFF Hochschule für Film und Fernsehen in München. Gustl Bayerhammer hat ihn auch schon erhalten und viele andere Persönlichkeiten. Unseres Wissens hat noch nie ein Kinderprojekt diesen Preis erhalten, deshalb sind wir besonders stolz darauf.

Über „Sternschnuppe“:

Sternschnuppe gibt es seit 1993, gegründet von Margit Sarholz und Werner Meier. Margit Sarholz schrieb vorher eigene Stücke für das Kindertheater Sternschnuppe. Werner Meier war seiner Zeit schon erfolgreicher Kabarettist. Er war mit dem Musik-Kabarett-Trio ‚Die Meiers‘, zu dem neben ihm auch Wolfgang Neumann und Rudi Zapf gehörten, unterwegs. Werner Meier tritt weiterhin als Solo-Kabarettist auf, derzeit mit dem Musikkabarett-Programm ‚Nah dran‘ (Infos unter www.wernermeier.de). Aus der Verbindung Sarholz/Meier entstand das äußerst erfolgreiche Musikprojekt „Sternschnuppe“ mit bisher 35 CD-Produktionen und einer Million verkauften Tonträgern. Margit Sarholz und Werner Meier sind auch privat ein Paar, haben eine Tochter und drei Enkelmädchen.

NiederbayernTV-Talk zur 900-Jahr-Feier

900. Geburstag mit Neujahrsempfang gefeiert

Mit dem Neujahrsempfang ist die Gemeinde am Samstag in das Festjahr 2023 gestartet. Der Empfang stand im Zeichen des 900-jährigen Bestehens, das die Gemeinde heuer das ganze Jahr über feiert. Musik, Reden und Aufführungen stimmten die Festgäste auf das Festjahr ein.


„Wir wollen aus Vergangenem lernen, in der Gegenwart die Weichen stellen und über die Zukunft sprechen und diskutieren“, sagte Bürgermeister Peter Forstner zur Begrüßung. Das Jahr 2023 sei ein besonderes Jahr für Neufahrn. Mit Stolz könne man auf das 900-jährige Jubiläum blicken.


In seiner Neujahrsansprache ging Forstner einerseits auf die ungewisse Lage zum Jahreswechsel ein. Der Ukraine-Krieg, Inflation und die Energiekrise bewegten die Menschen. Als Kommune habe man sich mit Krisenplänen und Leuchtturmstandorten auseinandersetzen müssen. Er hoffte, dass diese Vorsorge nie greifen müsse. Andererseits hob er das Positive des vergangenen Jahres hervor. Es wurde die 50-jährige Gemeindepartnerschaft mit Broons gefeiert, das Volksfest habe wieder stattgefunden und bei der Dorfwette sei die Gemeinde zur Höchstleistung aufgelaufen. Gemeinsam könne die Kommune die Herausforderungen, die in diesem Jahr anstehen, bewältigen. Unter anderem zählte er bauliche Vorhaben an der Schule und der Kinderkrippe auf, Brückenbaumaßnahmen und die Bauleitplanung für einen möglichen Einkaufsmarkt zwischen Asenkofen und Neufahrn.


Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger und Landrat Peter Dreier gratulierten der Gemeinde zu ihrem Jubiläum. Sie betonten beide die Bedeutung der Gemeinschaft und des Ehrenamts für eine Gemeinde. Gemeinsam könne man Herausforderungen bewältigen und mit Optimismus in die Zukunft blicken. Aiwanger hob die stabilisierende Wirkung des Ehrenamts gerade in unsicheren Zeiten hervor. Der Zusammenhalt in der Gesellschaft müsse viel mehr nach vorne gestellt werden. Dreier betonte, dass in einer Kommune, was übersetzt Gemeinschaft bedeute, vieles einfacher gehe. Auch der Landkreis mit seinen 35 Gemeinden sei nur gemeinschaftlich stark.
Alle drei Redner bekundeten außerdem ihre Solidarität mit allen Rettungskräften und ihr Unverständnis, wenn diese angegriffen werden. Mit einer Videobotschaft gratulierte auch Ministerpräsident Markus Söder zu diesem besonderen „Geburtstag“.

Hans Fischaleck führte durch den zweiten Teil des Neujahrsempfangs, der im Zeichen des 900-jährigen Jubiläums stand. Hierzu hatte Josef Parzefall eine kurze Bilderschau mit historisch wichtigen Dokumenten vorbereitet. Die Präsentation stellte er unter das Motto „Neufahrn gestern – heute – morgen“. So erklärte er die Urkunde von 1123. Die erste urkundliche Erwähnung eines Ortes wird in der Geschichtsschreibung als dessen Geburtstag angenommen. Auch die erste kartographische Darstellung der Gegend oder der Urkataster waren zu sehen.


Die Theaterfreunde inszenierten humorvoll die Unterzeichnung der Urkunde vor 900 Jahren. Nach dem Tod seines Vaters Heinrich überschrieb Graf Ernst (Thomas Störck) das Gut Neufahrn dem Kloster Mallersdorf, mit der Bedingung, täglich eine Messe zum „Seelentrost“ seines Vaters zu lesen. Darauf ließ sich der Bruder des Klosters Mallersdorf (Pfarrer Jörg Gemkow) ein. Mit der Hilfe seines Schreiberlings (Markus Grahammer) unterzeichnete Graf Ernst die Schenkungsurkunde und setzte sein Siegel darunter. Auch Sigmund Kraus (Bürgermeister Forstner), der einige hundert Jahre später in Neufahrn wirkte, schwirrte durch die Szene. Die kurze Aufführung endete mit dem von Pfarrer Gemkow gesungenen „Dies natalis est“ (Es ist der Geburtstag) auf die Melodie von „Zum Geburtstag viel Glück“.


Zum Festjahr gibt es auch eine Festschrift, deren Inhalt Judith Heinrich vorstellte. Neben Informationen zu den Feierlichkeiten findet auch die Ortsentwicklung Platz in dem 120 Seiten umfassenden Heft. Das Motto „gestern – heute – morgen“ zieht sich ebenfalls durch die Festschrift. Bianca Marklstorfer wies auf die Veranstaltungen hin. Von 14. Bis 17. Juli ist das große Festwochenende mit Auftritt der Kapelle Menzl, einem großen Volksliedersingen und dem Festumzug. Die nächste Veranstaltung ist am 19. Februar. In der Realschulturnhalle findet ein Familienkonzert mit der Band „Sternschnuppe“ statt.

Foto: Thomas Gärtner

Auftakt ins Jubiläumsjahr

Das ganze Jahr über feiert die Gemeinde Neufahrn ihr 900-jähriges Bestehen. Den Auftakt bildet der Neujahrsempfang, der am Freitag, 13. Januar, ab 19 Uhr in der Realschulturnhalle stattfindet. Alle Bürger sind willkommen. Sie sind im Anschluss zu einem Umtrunk eingeladen.

Zum Empfang werden Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger und Landrat Peter Dreier erwartet. Grüße sendet auch Ministerpräsident Markus Söder. Außerdem werden erfolgreiche Sportler aus Neufahrn geehrt.

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird Neufahrns Ortsgeschichte eine zentrale Rolle spielen. 1123 wurde „Newfar“ zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Unterzeichnung der Urkunde wird der Theaterverein darstellen, Hans Fischaleck und Josef Parzefall werden auf die historischen Ereignisse einstimmen. Judith Heinrich und Bianca Marklstorfer stellen die Festschrift vor. 

Sie umfasst 120 Seiten und enthält Informationen zu den Veranstaltungen im Festjahr. Außerdem werden die Mitwirkenden des Festumzugs im Juli und die Themen, die sie darstellen, vorgestellt. Auch ein Überblick über den neuen Geschichtsweg, der im Jubiläumsjahr eröffnet wird, ist in der Festschrift zu finden. Die Ortsgeschichte sowie Daten zur Gemeinde heute runden die Festschrift ab. Daneben kommen einige Neufahrner zu Wort und ein Blick in die Zukunft wird gewagt.

Am Montag haben Judith Heinrich und Franz Sedlmeier, die das Werk verfasst und gesetzt haben, die druckfrischen Exemplare an Bürgermeister Peter Forstner und Bauhofchef Markus Peter übergeben. Die Festschrift erscheint in einer Auflage von 3000 Stück und ist ab dem Neujahrsempfang während des Festjahres im Rathaus und bei Schreibwaren Fischaleck erhältlich. Foto: Dominik Spitzl

Musik-Arbeitskreis

Das Festjahr zur Feier von 900 Jahre Neufahrn wird musikalisch! Zum einen werden viele Musikgruppen und -kapellen aus Neufahrn die Festveranstaltungen musikalisch begleiten, zum anderen finden eigene Musik- und Tanzveranstaltungen statt. Um deren Planung kümmert sich der Musik-Arbeitskreis mit Pfarrer Jörg Gemkow, stellvertretendem Bürgermeister Otto Pritscher, Heinz-Jürgen Begemann und Friedl Kaiser (v.l.). Zum Team gehört außerdem Bürgermeister Peter Forstner. Am letzten Treffen des Musik-AK hat auch Judith Heinrich teilgenommen, damit die Veranstaltungen auch in der Festschrift aufgenommen werden.                                                                               Foto: Peter Forstner

Ein Festjahr für "Newfar"

2023 feiert Neufahrn sein 900-jähriges Bestehen – Geschichtsweg in Planung

2023 wird ein Festjahr für die Gemeinde. Dann wird sie 900 Jahre alt und das soll das ganze Jahr über gefeiert werden. Die Organisation der Feierlichkeiten läuft schon seit einiger Zeit.

Am 13. Januar 1123 wurde Neufahrn – „Newfar“ – zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Graf Ernst von Kirchberg schenkte die Güter Neufahrn dem Kloster Mallersdorf zum Seelenheil seines verstorbenen Vaters Heinrich. Am 13. Januar 2023 – genau 900 Jahre später – findet daher der Neujahrsempfang der Gemeinde statt, bei dem diese Urkunde eine Rolle spielen wird.

Historischer Festumzug

„Wir werden 900 Jahre alt, das muss gefeiert werden“, findet Bürgermeister Peter Forstner. Und nach der Corona-Pandemie sei es der richtige Zeitpunkt, dieses Jubiläum groß zu feiern. Darum folgen dem Neujahrsempfang das ganze Jahr über weitere Veranstaltungen. Im Juli ist das Festwochenende mit historischem Umzug, der markante Stationen aus Neufahrns 900-jähriger Geschichte zeigt. Im Oktober ist ein Festabend geplant. Und auch für Familien wird es Veranstaltungen geben. Daneben finden die Feste der Vereine statt, ebenso wie das Volksfest im Mai. Eine große Silvesterparty beendet das Festjahr.

Der Kulturausschuss, bestehend aus fünf Gemeinderäten und einigen Beisitzern, sowie etlichen Freiwilligen organisiert gemeinsam mit den Rathausmitarbeitern und den Vereinen das Festjahr. Ein Logo mit Neufahrns Silhouette und dem Schriftzug „900 Jahre Neufahrn i. NB 1123-2023“ weist auf das bevorstehende Ereignis hin. Auch auf der Homepage www.gemeinde-neufahrn.de finden sich unter dem Reiter „900 Jahre Neufahrn i. NB“ Informationen zum Jubiläum. In den sozialen Medien wird es einen eigenen Auftritt geben.

Eigene Kollektion

Zum Festjahr wird es auch eine eigene Neufahrn-Kollektion geben. Schriftzug, Wappen oder Logo zieren Hoodies, T-Shirts und Käppis. Über einen Online-Shop sowie Verkaufsstellen in Neufahrn können die Bürger die Kleidungsstücke kaufen.

Außerdem wird ein Geschichtsweg geplant, ein Rundweg, der an wichtigen und interessanten Geschichtsorten von Neufahrn vorbeiführt. Eine Tafel informiert über die geschichtsträchtigen Stationen, über einen QR-Code gelangt man zu zusätzlichen Informationen und einem kurzen Videoclip. Dieser Weg wird im Festjahr eröffnet. Und im Naherholungsraum wird der Naturlehrpfad digital „aufgemotzt“ und mit dem Fußweg zum neuen Baugebiet erweitert.

Alle Informationen zum Jubiläumsjahr werden in einer Festschrift zusammengefasst. Mit deren Erstellung sind Judith Heinrich, Bianca Marklstorfer und Thomas Gärtner derzeit beschäftigt. Sie planen auch den Geschichtsweg. Ein weiteres Team um stellvertretenden Bürgermeister Otto Pritscher ist mit dem musikalischen Programm betraut.

Alle Veranstaltungen sind im Veranstaltungskalender der Gemeinde vermerkt. Diesen zieren im Jubiläumsjahr historische Motive aus 900 Jahre Neufahrn.

Bürgermeister Forstner und der Kulturausschuss sind stolz auf die vielen Neufahrner Bürger und Vereine, die sofort ihre Bereitschaft signalisiert haben, bei diesem Fest mitzuhelfen: „Bei uns ist einfach der Zusammenhalt da. Bei diesem Fest stellen wir uns als Gemeinschaft nach außen dar.“

Foto: Rathaus Neufahrn

Sternschnuppe mit verwegenen Brotbröseln zu Gast in Neufahrn

Lustige Abenteuerlieder aus dem Koffer verspricht das Kinderliedermusikprojekts Sternschnuppe. Am 19. Februar ab 15 Uhr treten Margit Sarholz und Werner Meier in der Doppelturnhalle der Realschule Neufahrn in der Niederfeldstraße 3 auf. Sie kommen aber nicht alleine: Aus ihrem Koffer holen Sarholz und Meier in eineinhalb Stunden (mit Pause) die phantastischen Figuren ihrer Geschichten-Lieder, in denen Sprachwitz und Phantasie geboten werden - und manchmal auch die pure Lust am Blödsinn ihren Freiraum bekommt. 

Kinder ab vier Jahren begegnen Brenzn-Beißern, Regen-Piraten oder Disco-Knödeln. Hier ist möglich, was es sonst nirgends gibt: die Zuhörer gehen ganz lässig mit dem Kühlschrank spazieren, treffen die verwegenen Brotbrösl auf ihrer Weltreise und die mutige Kuh auf ihrem Weg ins Kino.

Ein Vergnügen für die ganze Familie! Kein Wunder, denn durch ihre ausgelassene Spielfreude und ihren lässig-verschmitztem Humor nehmen Sarholz und Meier die Kinder vom ersten Ton an mit und lassen die Erwachsenen wieder zu Kindern werden. Die Sternschnuppe gibt es seit 1993. Inzwischen haben Sarholz und Meier drei Musicals und fast 30 CDs veröffentlicht, erhielten dafür auch schon Preise. Die beiden sind für den Oberbayerischen Kulturpreis 2023 nominiert, der im Juni von Marcus H. Rosenmüller überreicht wird.

Das Familienkonzert ist nach dem Neujahrsempfang die zweite Veranstaltung im Rahmen der 900-Jahr-Feier der Gemeinde Neufahrn. Karten zum Preis von sieben Euro für Kinder und zehn Euro für Erwachsene gibt es bei Schreibwaren Fischalek (Neufahrn), in der Buchhandlung Kindsmüller (Ergoldsbach) sowie in den Rathäusern in Neufahrn, Ergoldsbach und Pfaffenberg. Weitere Informationen auf den Social-Media-Kanälen 900 Jahre Neufahrn i. NB sowie unter www.sternschnuppe-kinderlieder.de.